Ausflugsziele
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Salzbergwerk Berchtesgaden
Glück auf im Salzbergwerk Berchtesgaden – Bereits seit mehr als 500 Jahren wird in Berchtesgaden nach dem weißen Gold gegraben. Auch heute noch wird im Salzbergwerk Salz abgebaut.
Die Besucher des Salzbergwerks erwartet eine faszinierende Reise unter Tage.
Nachdem man die Bergmannskluft angelegt hat, geht es mit der Grubenbahn 650 m in den Berg hinein. Nach der Einfahrt wartet eine Lasershow zur Salzgewinnung auf den Besucher.
Immer tiefer geht es nun in den Berg und das mit viel Spaß. Wer sich traut, rutscht über die Bergmannsrutsche zur Salzgrotte, welche zu Ehren des Märchenkönig Ludwig II aus Salzstein errichtet wurde.
Ein weiteres Highlight stellt der Salzraum dar. Hier erfährt der Gast alles über den Ursprung des Salzes und seiner Bedeutung für das menschliche Leben.
Die letzte Station im Salzbergwerk ist der Spiegelsee: ein Salzsee von 2 m Tiefe und einer Länge von 100 m. Auf einem Floß setzt man zum anderen Ufer über. Bei der Überfahrt denkt man, dass man den Grund des Sees sieht, doch es ist die Decke, welches sich im Wasser spiegelt. Mit einer Lasershow wird der Spiegelsee toll in Szene gesetzt und stellt eines der Highlights Ihres Rundgangs dar.
Zurück an der Oberfläche lohnt sich ein Spaziergang zum Bergmandl im Pulverturm und zum 350 Jahre alten „Moserrösche“.
Preise und Öffnungszeiten des Salzbergwerkes finden Sie hier.
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Freizeitpark Ruhpolding
Die Kinder möchten nicht mehr wandern oder irgendwelche Sehenswürdigkeiten besuchen, sie würden viel lieber einen Freizeitpark besuchen? Dann haben wir genau das Richtige für Sie! Nur 22 Kilometer von Grabenstätt entfernt gibt es den versteckt im Bergwald gelegenen Freizeit- und Märchenpark Ruhpolding.
Seit mehr als 50 Jahren begeistert der Freizeitpark seine kleinen und großen Gäste. Über 60 spannende Attraktionen lassen keine Langeweile aufkommen.
Ein Ritt auf der Berg-Achterbahn, klettern im Nieder-Seilgarten oder mit den Bootsrutschen Wasser-Wirbel und Wasser-Hüpfer, hier kommt jeder auf seine Kosten.
Während sich die großen Kinder auf der Achterbahn einen Adrenalin-Kick holen, fahren die Kleinen mit der Bayerischen Bockerlbahn. Im Märchen- und Abenteuerland werden auch Erwachsene wieder zu Kindern und fühlen sich zurückversetzt in eine längst vergangene Zeit.
Der Freizeitpark Ruhpolding ist von Anfang April bis Ende Oktober täglich geöffnet.
Vorderbrand 7
83324 Ruhpolding
(Routenplanung mit Google Maps)Telefon 08663 800622
E-Mail: presse@freizeitpark-ruhpolding.de -
Märchen-Erlebnispark Marquartstein
Nur 14 Kilometer von Grabenstätt entfernt, liegt der Märchen- und Erlebnispark Marquartstein. Seit nun mehr als 45 Jahren kann man hier Märchen hautnah erleben.
Die Gebrüder Grimm nehmen Euch bei der Hand und lassen euch in eine Welt voller Märchen und Wunder abtauchen. Ob der Froschkönig wohl wirklich ein Prinz ist? Sind Hänsel und Gretel der bösen Hexe wirklich entkommen? Lebt Schneewittchen noch immer bei den sieben Zwergen? All dies erfahrt Ihr im Märchen- und Erlebnispark Marquartstein.
Neben den bekannten Märchen warten noch weitere Highlights: Mit Mama oder Papa die 210 m lange, mit 5 Steilkurven gespickte Sommerrodelbahn heruntersausen, oder den störrischen Esel bezwingen. Zum Schluss darf ein Besuch im Streichelzoo nicht fehlen. Hier warten kleine Zicklein, Schafe, Hasen und ein Wollschwein auf Streicheleinheiten.
Übrigens: Der Märchen- und Erlebnispark hat von April bis Anfang November geöffnet. Zu Halloween wartet auf die kleinen und großen Gäste ein ganz besonderes Programm.
Jägerweg 14
83250 Marquartstein
(Routenplanung mit Google Maps)Telefon 08641 690105
Telefax 08641 690106E-Mail: marketing@maerchenpark.de
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Chiemsee Schifffahrt
Die Geschichte der Chiemsee-Schifffahrt ist lang. Sie umfasst mehr als 170 Jahre. Früher als eine besser Alternative für die schlecht ausgebauten Wege rund um den Chiemsee genutzt, wurde sie im Jahr 1865 vorerst eingestellt.
Als König Ludwig II. im Jahr 1873 die Herreninsel erwarb, wurde die Chiemsee-Schifffahrt wieder aufgenommen. Zuerst um Baumaterialien für das Neue Schloss Herrenchiemsee zu liefern, wurde sie nach dem Tod des Königs für die Personenbeförderung genutzt, da viele das einzigartige Schloss sehen wollten.
Noch heute reissen die Besucherströme nicht ab. Egal ob im Sommer oder Winter, eine Fahrt mit der Chiemsee-Schifffahrt ist ein Erlebnis.
Im Winter fahren die Schiffe die Orte Prien, Gstadt, die Herreninsel und die Fraueninsel an. In den Sommermonaten kann die große Chiemsee-Rundfahrt gebucht werden, wo zusätzlich auch die Orte Bernau, Chieming und Seebruck angesteuert werden.
Sie möchten einmal mit dem Schiff den Chiemsee und seine Inseln erforschen, dann finden Sie hier alle Informationen zu Preisen und Fahrplänen:
Ludwig Feßler
83209 Prien a. ChiemseeTelefon 08051 6090
Telefax 08051 62943Internet https://www.chiemsee-schifffahrt.de/
Entfernung zu den Schiff-Anlegestellen:
- Grabenstätt >> Chieming: 6 km
- Grabenstätt >> Gstadt am Chiemsee: 21 km
- Grabenstätt >> Prien am Chiemsee: 20 km
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Chiemsee-Inseln
Im Chiemsee gibt es drei Inseln: Herreninsel, Fraueninsel und Krautinsel. Herreninsel und Fraueninsel zählen zu den beliebtesten Ausflugszielen im Chiemgau.
Herreninsel
Bereits vor mehr als 400 Jahren wurde auf der Insel Herrenchiemsee das Augustiner-Chorherrenstift (Altes Schloss) errichtet. 1873 kauft König Ludwig II. (Märchenkönig) Herrenchiemsee, um hier sein eigenes kleines Versailles zu bauen.
Heute kann man das Neue Schloss besichtigen und den farbenfrohen Erzählungen der Schlossführer lauschen. Das Neue Schloss Herrenchiemsee wurde aus Kostengründen nie ganz fertiggestellt, und der Tod des Märchenkönigs stoppte die Bauarbeiten endgültig.
Im Sommer laden nicht nur das Alte und das Neue Schloss zu einem Besuch ein, sehenswert sind auch der Garten des Neuen Schlosses Herrenchiemsee mit seiner farbenfrohen Blumenpracht und die majestätischen Brunnen. Wer nicht so gut zu Fuß ist, kann die Strecke von der Anlegestelle der Chiemseeschifffahrt bis zum Neuen Schloss mit einer Pferdekutsche zurücklegen.
Fraueninsel
Die Fraueninsel ist erheblich kleiner als die Herreninsel, wird aber ganzjährig von etwa 250 „Insulanern“ bewohnt, deren Familien oft schon seit Jahrhunderten auf der Insel leben. Heute findet man auf der Insel eine Reihe gastronomischer Betriebe vom Hotel über die Inselbrauerei bis zu gemütlichen Gasthöfen. Chiemseefischer bieten in kleinen Biergärten ihre geräucherten Fischspezialitäten an und beim historischen Inseltöpfer kann man den Keramikkünstlern über die Schulter schauen. Bekannt wurde die Fraueninsel durch das Kloster Frauenchiemsee, eine Abtei der Benediktinerinnen ist. Noch heute leben bis zu 30 Benediktinerinnen auf der Insel. Im Klosterladen werden typische Erzeugnisse wie Klosterlikör und Marzipan verkauft.
Die Insel kann auf einen 1,5 Kilometer langen Rundweg zu Fuß erkundet werden. Fahrrad fahren ist ebenso wie Auto fahren nicht erlaubt.
In der Adventszeit findet auf der Fraueninsel einer der schönsten Christkindlmärkte des Chiemgaus statt.Weitere Informationen unter www.chiemsee-inseln.de
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Königsee - unterwegs im Nationalpark Berchtesgaden
Der Königssee im Nationalpark Berchtesgaden gilt mit einer Wassertiefe von knapp 200 Metern als tiefster See Bayerns. Mit seinem smaragdgrünen Wasser liegt er zu Füßen der gewaltigen Watzmann-Ostwand.
Auf einem leisen Elektroschiff geht es über den See. Während der gut halbstündigen Fahrt nach St. Bartholomä hält das Schiff vor einer eindrucksvollen Felswand an: Das weltbekannte Trompeten-Echo vom Königssee erklingt! Nur einige Momente später taucht auch schon das Watzmann-Massiv mit seiner imposanten Ostwand auf. Auch die berühmte Wallfahrtskirche St. Bartholomä kommt nun immer näher. Auf St. Bartholomä lädt ein gemütlicher Rundweg zum Spazierengehen ein.
Wer möchte, fährt noch bis zur Endstation Salet. Die eindrucksvolle Kulisse des Obersees mit Blick auf die Fischunkelalm lädt zum Verweilen ein. In einer Dreiviertelstunde können Sie den See umwandern und sehen dann den höchsten Wasserfall Deutschlands – den Röthbachfall!